Jörg Steimann – Technischer Berater, Gesellschafter

Jörg Steimann ist wahrlich ein Unikat! Seit mittlerweile 2017 bei der e.systeme21 beschäftigt, ist er aus dem Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Mit seiner lockeren Art und seinem immensen Wissen rund um Elektronik und Elektrotechnik ist er maßgeblich für den Erfolg der e.systeme21 GmbH verantwortlich.

Wir haben uns mit Jörg über seine Liebe zum Beruf und seiner großen Leidenschaft, dem Amateurfunk unterhalten.

Was hat Dich dazu bewegt, einen technischen Beruf zu erlernen?

Mein Vater war Elektromeister und hatte nebenher immer Radios und Fernseher repariert. Damit kam ich schon als Kind mit Elektrik und Elektronik in Berührung. Ich kannte mich als Schüler schon so gut aus, dass ich mir Geräte wie Lichtorgeln, Lausprecherboxen und Verstärker selbst gebaut hatte. Darum habe ich Kommunikationselektroniker gelernt und mich später zum Industriemeister E-Technik weitergebildet.

Erzähle uns über einen typischen Arbeitstag bei der e.systeme21!

Ich komme morgens oft so um sieben Uhr und begrüße Nicol und Thomas, die schon meist vor mir angefangen haben. Sobald ich an meinen Schreibtisch bin, beantworte ich meine E-Mails. Meist wird mein Wissen und meine Erfahrung über PV-Projekte benötigt. Ich kümmere mich um den technischen Stand der Großprojekte und stimme meine Termine mit Interessenten und Kunden ab. Ich bin der Ansprechpartner für meine Kollegen, wenn es um Technik und Umsetzung der Projekte geht. Wir tauschen uns aus, wie wir Probleme lösen und neue Ideen umsetzen können. Langeweile gibt es zu keiner Zeit und ruckzuck ist ein ausgefüllter und spannender Arbeitstag zu Ende. Einen besseren Job kann mir nicht vorstellen.

Was gibt dir den benötigten Ausgleich nach so einem langen Arbeitstag?

Meine Arbeit macht mir großen Spaß, daher brauche ich keinen Ausgleich. Vielmehr benötige ich als Ausgleich andere Aspekte des Lebens. Außerhalb meiner Arbeit gehen meine Frau und ich sehr gerne wandern. Besonders gerne an der Nord- oder Ostsee. Das bringt große Entspannung und lüftet mein Gehirn richtig durch.

Was mich aber so richtig begeistert ist der Amateurfunk. Seit über 30 Jahren bin ich lizenzierter Funkamateur. Es fasziniert mich, mit einer selbst gebauten Antenne und einem Funkgerät, einen direkten Kontakt zu anderen Funkamateuren herzustellen, egal ob diese in Europa oder sonst wo auf der Welt sind. Total irre sind z. B. Funkverbindungen mit dem Mond als Reflektor oder mit einem simplen Draht als Antenne. Je sparsamer die Ausrüstung ist, desto größer ist die Freude, wenn eine Verbindung funktioniert hat. Dazu muss ich auch die Bedingungen auf der Sonne und in der Ionosphäre sowie die Jahres- und Tageszeit berücksichtigen, um möglichst gute Verbindungen zu erreichen.